Ackerbohne auf 37,5cm, Mais auf 75-er Reihenabstand oder Grasuntersaat. Die Präzisionshacke mit Kamerasteuerung von LU Sven Orzyschek aus Achim hat es in sich. In 2019 kam die Carré ECONET Präzisionshacke erstmal im Einsatz.
„Dieses Jahr hat die Nachfrage wesentlich zugenommen“ sagt Mitarbeiter Thomas Mayer. „Wir Hacken zurzeit Ackerbohnen und Mais im Engsaat und fangen Ende der Woche an in Mais auf 75-er Reihenabstand“.
„In der vorige Woche hatten wir eine Ackerbohnenfläche gehackt auf schweren Marschboden“, sagt Mayer. Wegen der Trockenheit sind schwere Böden empfindlich für Bodenverkrustungen wodurch die Pflanzenentwicklung beeinträchtigt wird. „Durch die Bodenbearbeitung werden Krusten aufgebrochen und wird die Nährstofffreisetzung begünstigt“, so Mayer.
Ein weiterer Grund dass Landwirte sich zunehmend für mechanische Unkrautregulierung entscheiden ist dass bei den heutigen Wetterbedinguen die Wirkung von Pflanzenschutmittel nachlässt. Gegen Stahl ist letztendlich kein Kraut gewachsen.
Zum Schluss noch einigen Tipps von Mayer zur Unkrautregulierung:
✅ früh begonnen ist halb gewonnen: je kleiner das Kraut, desto höher die Wirkung.
✅ ebenes Saatbett: ermöglicht eine flache Arbeitstiefe beim Hacken sodass möglichst wenig Unkrautsamen an der Oberfläche geraten.
✅ genau Drillen: die Positionen der einzelnen Säelememente vorab überprüfen!
Genau die richtige Spur mit Carré!🍀